Anatomie eines Burgers
Fliegende Burger-Brötchen mit Visual Engineering
Wie sieht für uns der perfekte Burger aus und wie wünschen wir seine Inszenierung? Diese Frage galt es vorab mit unserem Foodstylisten Lukas zu klären und dementsprechend umzusetzen. Für uns stand Feuer, Grillgut und Rustikalität im Fokus und, vor allem anderen, der Einsatz von motorisierten Spezialeffekten.
ABOUT
- Projekt: Perfect Burger
- Foodstyling: Lukas Baseda
- Lighting Artist: Tom Lonitz
- FX Consulting: CINE–VFX, Marcus Hambsch
ADAPTIVE
Wir hatten unter anderem eine 24mm Macro-Probe-Linse im Einsatz und konnten diese am Roboter anlernen und komplett fernsteuern.
FRAME ACCURATE
Durch präzise, wiederholbare Passes konnten wir Motoren und Aufbauten in der Postproduktion verschwinden lassen.
SPEED
Einige Bewegungen mussten schnell erfolgen, um zum Beispiel Feuer in der Bewegung einzufangen.
FINAL RESULT
BEHIND THE SCENES
Burger FLEXIBEL SCHNELL PRÄZISE
Wir wollten umbedingt mit echten Zutaten arbeiten und einen möglichst verzehrbaren Burger zusammenbauen. Bauschaum und Klebstoff war somit von Anfang an für uns ein No-Go.
Eine weitere Frage war, welche visuellen Effekte wir zusammen mit dem Burger erzielen wollten. Eine Flamme in Richtung Kamera wurde somit durch ein Rohr geschossen, ein schon fertig gebratenes Burger-Patty mit künstlichem Qualm zum Leben erweckt und, für das große Finale, die obere Brötchenhälfte mit Hilfe von einer motorisierten Konstruktion exakt auf den fertig präparierten Burger abgesenkt.
Für den letzten Schuss konnten dank exakter Wiederholbarkeit verschiedene Variationen erstellt werden. Ohne Sauce, mit wenig Sauce, mit auslaufender Sauce und so weiter. Somit hatten wir in der Postproduktion eine breite Auswahl, welchen Teil wir von welchem Schuss maskieren und zusammensetzen können. Eine Clean Plate ganz ohne Burger hat beim Entfernen der Absenkvorrichtung geholfen.